Geschäftserfolg
Im Jahr 2023 zeigten die Banken in der Schweiz insgesamt eine positive Entwicklung. Im Vergleich zum Vorjahr ist ihr aggregierter Geschäftserfolg um 2,9 Prozent angestiegen. Aufgrund ausserordentlicher Erträge im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, resultiert für den Bankensektor ein Jahresgewinn von CHF 25,9 Mrd.
Mit einer Zunahme von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr summiert sich der Geschäftserfolg aller Banken in der Schweiz im Jahr 2023 auf CHF 72,3 Mrd. Dieser Anstieg ist auf die starke Zunahme des Geschäftserfolgs bei den Kantonalbanken (+17,6%) und den Börsenbanken (+20,4%) zurückzuführen. Je nach Geschäftsbereich verzeichneten sowohl der Erfolg aus dem Handelsgeschäft (+21,3%) als auch der übrige ordentliche Erfolg (+13,9%) eine Zunahme. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft dürfte auf das erfolgreiche Börsenjahr 2023 zurückzuführen sein. Die insgesamt erfreulichen Zahlen der Gesamtbranche für das Jahr sind auch unter dem Gesichtspunkt der zahlreichen Einmaleffekte – positiver wie negativer Art – im Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse in die UBS zu werten. Trotz eines sehr erfolgreichen Zinsgeschäfts der inlandorientierten Banken ergab sich für die Summe aller Banken in der Schweiz eine leichte Abnahme im Erfolg aus dem Zinsgeschäft um 0,7 Prozent. Diese ist massgeblich durch den hohen Zinsaufwand der Grossbanken getrieben. Der Anteil der Grossbanken am aggregierten Geschäftserfolg war mit einer Abnahme von 6,2 Prozentpunkten stark rückläufig. Am deutlichsten zugenommen haben die Anteile der Kantonal- und Börsenbanken.


ENTWICKLUNGEN IM JAHR 2024
Nachlassender Inflationsdruck und moderates Wachstum prägen die erste Jahreshälfte 2024 in der Schweiz
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Entwicklungen im Jahr 2023
Geschäftserfolg nach Geschäftsbereichen
Der aggregierte Geschäftserfolg setzt sich aus den Erfolgen aus dem Zinsgeschäft, dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, dem Handelsgeschäft sowie dem übrigen ordentlichen Erfolg zusammen. Die Zunahme des aggregierten Geschäftserfolgs um 2,9 Prozent im Jahr 2023 war wesentlich durch eine Zunahme des Erfolgs aus dem Handelsgeschäft sowie eine Zunahme des übrigen ordentlichen Erfolgs geprägt.
Wie bereits im Vorjahr stellt der Erfolg aus dem Zinsgeschäft mit 33,3 Prozent den grössten Anteil des Geschäftserfolgs dar, obwohl er 2023 leicht rückläufig war (–0,7%). Nach der Zinswende der SNB im Jahr 2022 wurde der Leitzins im Jahr 2023 auf 1,75 Prozent erhöht. Die Auswirkungen der Leitzinserhöhungen sind in den Zinsaufwendungen und Zinserträgen deutlich erkennbar. Da sowohl die Zinsmargen als auch die Kreditvolumen anstiegen, erfreuten sich die Banken in der Schweiz insgesamt an einem sehr guten Ergebnis im Zinsgeschäft. Einmalige Effekte in Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS führten dennoch zu einem leicht rückläufigen Zinserfolg. Während die Zinserträge um CHF 40,2 Mrd. (+86,3%) anstiegen, nahmen die Zinsaufwände um CHF 40,4 Mrd. (+182,8%) zu. Der hohe Zinsaufwand resultiert aus einer teureren Refinanzierung der Banken, was insbesondere auch auf die höhere Verzinsung der Einlagen ihrer Kundinnen und Kunden zurückzuführen ist. Die höheren Zinserträge resultierten sowohl aus den vergebenen Krediten und Darlehen an Kundinnen und Kunden als auch durch die Erträge auf den Girokonten der Banken bei der SNB. Diese Zinserträge auf den Sichtguthaben bei der SNB sind als Folge der Leitzinserhöhungen von CHF 0,8 Mrd. Ende 2022 auf CHF 7,4 Mrd. Ende 2023 angestiegen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist, wie bereits im Vorjahr, weiter rückläufig (–6,7%). Während diese Position auf ihrem Höchststand im Jahr 2021 noch bei CHF 25,5 Mrd. lag, beträgt sie heute noch CHF 21,8 Mrd. Dies entspricht einem Rückgang des Anteils am Geschäftserfolg von 35,9 Prozent auf 30,1 Prozent. Die Abnahme ist wie im vorangehenden Jahr auf rückläufige Kommissionserträge aus dem Wertpapier- und Anlagegeschäft zurückzuführen. Hinzu kamen sinkende Gebühren im Einlagengeschäft. Die grösste relative Zunahme verzeichnete im Jahr 2023 der Erfolg im Handelsgeschäft. Dieser stieg auf CHF 10,9 Mrd. und erreichte damit wieder das Niveau von 2020. Dies entspricht einer Zunahme von 21,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein wesentlicher Grund für diesen Anstieg ist die erhöhte Volatilität der Märkte im Verlauf des Jahres 2023.
Abbildung 7
Geschäftserfolg nach Bankengruppen
Abbildung 8
Abbildung 9
Bis auf die Grossbanken konnten alle Bankengruppen ihren aggregierten Geschäftserfolg im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr ausbauen. Dies spiegelt sich auch im Anteil am gesamten Geschäftserfolg wider: Der Anteil der Grossbanken verringerte sich um 6,2 Prozent, während insbesondere die Kantonal- und Börsenbanken ihre Erfolgsanteile steigern konnten.
Im Vergleich zum Vorjahr haben insbesondere die Kantonalbanken und Börsenbanken ihre Anteile am Geschäftserfolg stark gesteigert. Die Kantonalbanken erhöhten ihren Anteil um 2,0 Prozentpunkte auf 15,7 Prozent, was einer Steigerung des Geschäftserfolgs um CHF 1’703,6 Mio. entspricht. Diese beachtliche Zunahme ist hauptsächlich auf den sprunghaften Anstieg im Zinserfolg um CHF 1’582,4 Mio. (+26,8%) im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Auch die Börsenbanken konnten ihren Anteil am Geschäftserfolg um 2,1 Prozentpunkte ausbauen. Anders als bei den Kantonalbanken ist dieser Anstieg jedoch auf den übrigen ordentlichen Erfolg zurückzuführen. Während dieser im Vorjahr noch bei CHF 142,1 Mio. lag, wurde 2023 ein positiver Wert von CHF 1145,3 Mio. erzielt. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, der bei den Börsenbanken etwa die Hälfte des Geschäftserfolgs ausmacht, stagnierte, während der Zinserfolg um CHF 516 Mio. (+24,8%) zunahm. Insgesamt resultierte für die Börsenbanken ein Anstieg des Geschäftserfolgs um CHF 1759,8 Mio. (+20,4%). Die Regionalbanken und Sparkassen, Raiffeisenbanken, Auslandsbanken sowie die Privatbankiers verzeichneten alle jeweils ein Wachstum des Geschäftserfolgs von über 10 Prozent. Auffällig ist, dass bei diesen Bankengruppen der grösste Zuwachs stets auf die Zunahme des Zinserfolgs zurückzuführen ist. Beispielsweise stieg bei den Raiffeisenbanken, deren Geschäftserfolg zu etwa drei Vierteln aus dem Zinsgeschäft stammt, der gesamte Geschäftserfolg um CHF 547,3 Mio. Dies wurde hauptsächlich durch einen Anstieg des Zinserfolgs um CHF 529,9 Mio. (+20,6%) erreicht. Ebenso verzeichnen die Regional- und Kantonalbanken einen Anstieg des Zinserfolgs von über 20 Prozent. Der Grund für den Zuwachs im Zinserfolg liegt in der durch die Zinserhöhung gestiegenen Nettozinsmarge und den höheren Einnahmen aus der Verzinsung der Sichtguthaben bei der SNB im Rahmen ihrer Zinspolitik. Die Bedeutung des Zinsgeschäfts für die inlandorientierten Banken zeigt sich in dessen hohen Anteil am gesamten Geschäftserfolg, der deutlich grösser ist als der entsprechende Anteil bei den Grossbanken. Trotz der positiven Entwicklung im Zinsgeschäft bei den meisten Bankengruppen kam es insgesamt zu einem leichten Rückgang im Zinserfolg (–0,7%). Dies lässt sich durch den starken Rückgang im Zinserfolg der Grossbanken – wohl primär durch Einmaleffekte der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS beeinflusst – (nicht abgebildet) erklären. Während die Grossbanken im Vorjahr noch CHF 8’089,5 Mio. Zinserfolg verzeichneten, sank dieser Wert im Jahr 2023 auf CHF 3’841,2 Mio., was einem Rückgang von 52,5 Prozent entspricht. Dadurch ist der Anteil der Grossbanken am gesamten Zinserfolg der Banken in der Schweiz von 33,0 Prozent im Vorjahr auf 15,8 Prozent im Jahr 2023 gesunken. Trotz eines starken Wachstums im Handelsgeschäft (+39,7%) und im übrigen ordentlichen Erfolg (+4,9%) resultierte für die Grossbanken eine Abnahme des Geschäftserfolgs um CHF 3448,9 Mio. (–10,0%), die zusätzlich durch eine negative Entwicklung des Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verstärkt wurde. Dies spiegelt sich in einem Rückgang des Anteils der Grossbanken am gesamten Geschäftserfolg von 49,2 Prozent auf 43,0 Prozent wider. Im langjährigen Vergleich stieg der Anteil der Börsenbanken am Gesamterfolg zwischen 2013 und 2021 kontinuierlich an. Im Jahr 2022 reduzierte sich der Anteil erstmals, bevor er im Jahr 2023 wieder stark auf 14,4 Prozent anstieg. Auch der Anteil der Kantonalbanken konnte im Jahr 2023 einen sprunghaften Anstieg auf 15,7 Prozent erreichen, nachdem er in den letzten zehn Jahren konstant geblieben war. Die Anteile der Privatbankiers und der Auslandsbanken waren im selben Zeitraum rückläufig, von 3,7 Prozent auf 0,6 Prozent beziehungsweise von 16,7 Prozent auf 12,5 Prozent. Der Rückgang bei den Auslandsbanken ist einerseits auf veränderte Rahmenbedingungen infolge der Finanzkrise zurückzuführen. Andererseits haben einige Banken im Rahmen von Umstrukturierungen ihre internationalen Aktivitäten auf ausgewählte Geschäftsbereiche reduziert, was zu konzerninternen Verlagerungen oder Verkäufen von Geschäftsbereichen führte. Seit 2021 ist jedoch bei den Auslandsbanken wieder eine Zunahme des Anteils am Geschäftserfolg zu beobachten. Der Anteil der Grossbanken sinkt seit 2020 stetig. Während die Grossbanken früher über die Hälfte des Geschäftserfolgs ausmachten, liegt ihr Anteil im Jahr 2023 noch bei 43,0 Prozent. Dies illustriert den Strukturwandel in der Schweizer Bankenlandschaft. Die Übernahme der Credit Suisse unterstreicht diesen Wandel.

Jahresgewinn und Steuern
Der Bruttogewinn nahm gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 27,2 Mrd. zu. Nach Wertberichtigungen, Steuern und dem ausserordentlichen Ertrag aus der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS von CHF 18,3 Mrd., resultierte für die Banken in der Schweiz ein Jahresgewinn von CHF 25,9 Mrd.
Aus der leichten Zunahme des aggregierten Geschäftserfolgs um 2,9 Prozent resultierte 2023 ein Bruttogewinn von CHF 27,2 Mrd., was um CHF 0,4 Mrd. (+1,5%) über dem Vorjahreswert liegt. Der Geschäftsaufwand, bestehend aus Personal- und Sachaufwand, erhöhte sich um 3,8 Prozent. Der Anstieg der Personalkosten spiegelt die Zunahme des Personalbestands der Banken wider. Nach Abzug von Abschreibungen, Wertberichtigungen sowie Rückstellungen vom Bruttogewinn verbleibt den Schweizer Banken ein Geschäftserfolg von CHF 11,7 Mrd. (+39,5%), obwohl der Bruttogewinn im Vergleich zum Vorjahr relativ stabil blieb. Hauptgrund für dieses erfreuliche Resultat ist die markante Abnahme der Abschreibungen um rund 36% gegenüber dem Vorjahr, in dem sie aufgrund der Credit Suisse sehr hoch waren. Der hohe ausserordentliche Ertrag von CHF 18,7 Mrd. ist besonders auffällig. Davon sind CHF 18,3 Mrd. auf die Grossbanken und somit weitgehend auf die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zurückzuführen – massgeblich bestimmt durch den einmaligen negativen Goodwill von USD 29 Mrd. Nach Abzug der ausserordentlichen Aufwände ergeben sich für die Schweizer Banken ausserordentliche Netto-Erträge von CHF 17,6 Mrd. Mit CHF 3,2 Mrd. zahlten die Banken CHF 1,1 Mrd. (52, 2%) mehr Steuern als im Vorjahr. Daraus ergibt sich ein Jahresgewinn (Periodenerfolg) von CHF 25,9 Mrd., der mit den Vorjahren nicht vergleichbar ist. Bereinigt man den Jahresgewinn um den ausserordentlichen Netto-Ertrag der Grossbanken, erhält man einen Jahresgewinn von rund CHF 7,6 Mrd., der im Vergleich zum Vorjahr (CHF 6,5 Mrd.) um 16,7 Prozent höher liegt und damit vergleichbar ist.
Abbildung 10
Herleitung Periodenerfolg der Banken in der Schweiz per Ende 2023
In CHF Mrd.

Grafik: Schweizerische Bankiervereinigung . Quelle: Schweizerische Nationalbank . Erstellt mit Datawrapper
Nachlassender Inflationsdruck und moderates Wachstum prägen die erste Jahreshälfte 2024 in der Schweiz
Das wirtschaftliche Umfeld für die Schweizer Banken hellt sich leicht auf. Die Konsensprognose der Schweizer Bankenbranche für das Bruttoinlandprodukt 2024 liegt bei 1,2 Prozent. Die nachlassende Inflation verschafft der Schweizer Wirtschaft spürbare Entlastung. Als Reaktion darauf hat die SNB im ersten Halbjahr 2024 den Leitzins in zwei Schritten auf 1,25 Prozent gesenkt. Geopolitische Unsicherheiten bleiben bestehen.
Die internationale wirtschaftliche Entwicklung im ersten Halbjahr 2024 ist mit der von 2023 vergleichbar. Anhaltend unsichere Inflationserwartungen und die hohen geopolitischen Risiken haben dazu geführt, dass die Zentralbanken in den Industrieländern bei der Lockerung ihrer Geldpolitik vorsichtiger geworden sind, verglichen mit ihrer Haltung am Ende des ersten Quartals 2024. Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern bleibt weiterhin gedämpft, was sich in einer Wachstumserwartung von 1,7 Prozent für 2024 widerspiegelt. Für die Schweiz prognostiziert der Swiss Banking Outlook 2024 für das Jahr 2024 ein verhaltenes BIP-Wachstum von 1,2 Prozent. Angesichts des sinkenden Inflationsdrucks in der Schweiz hat die SNB den Leitzins gesenkt: Per Juli 2024 lag er bei 1,25 Prozent. Die Anzahl der Firmenkonkurse in der Schweiz erreichte nach der ersten Jahreshälfte 2024 einen Höchststand, mit einem Anstieg um 9,4 Prozent gegenüber dem Jahresbeginn. Aktuell rutschen täglich neun Firmen in den Konkurs. Jedoch bleibt auch die Zahl der Firmengründungen auf einem hohen Niveau. Das Wachstum der Immobilienpreise hat sich im ersten Halbjahr 2024 aufgrund gestiegener Zinsen weiter verlangsamt. Während die Preise für selbstgenutzte Immobilien langsamer stiegen, stagnierten die Preise für Wohnbauinvestitionen. Die jüngsten Zinssenkungen haben sich noch nicht in den Immobilienpreisen niedergeschlagen. Dies deckt sich mit der Prognose im Swiss Banking Outlook 2024, der für 2024 ein unterdurchschnittliches Wachstum bei den Hypothekarkrediten erwartet.
Sowohl der Euro als auch der US-Dollar gewannen im ersten Halbjahr 2024 leicht an Wert gegenüber dem Schweizer Franken. Ende Juli 2024 lag der Kurs des Euro bei CHF 0,95, während der US-Dollar CHF 0,88 kostete. Nach den Kursgewinnen an der Börse im Jahr 2023 stieg der Swiss Market Index (SMI) im ersten Halbjahr 2024 erneut deutlich an. Ende Juli stand der SMI bei rund 12’317 Punkten, was einem Anstieg von 10,6 Prozent gegenüber dem Jahresendstand 2023 entspricht. Der SBVg-Branchenausblick ist für die weitere Entwicklung des SMI optimistisch. Er geht für 2024 insgesamt von einer Zunahme von 12 Prozent aus. Noch positiver entwickelten sich die ausländischen Börsen in den ersten Monaten des Jahres 2024. Beispielsweise stieg der breit gefächerte US-Index S&P 500 seit Jahresbeginn um rund 16 Prozent. Diese Entwicklung ist massgeblich auf besser als erwartete Quartalsergebnisse der US-Unternehmen und Hoffnungen auf Zinssenkungen zurückzuführen. Der weiterhin starke Franken hat jedoch die Kursgewinne ausländischer Titel teilweise neutralisiert. Der Swiss Banking Outlook 2024 erwartet für 2024 einen im Vorjahresvergleich stagnierenden aggregierten Geschäftserfolg der Banken in der Schweiz. Die befragten Finanzmarktexpertinnen und -experten prognostizieren aufgrund der gesenkten Leitzinsen leicht niedrigere Zinsmargen, gleichzeitig aber einen Anstieg im Anlage- und Wertschriftengeschäft. Daher weist der Swiss Banking Outlook 2024 einen höheren Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft aufgrund des gestiegenen Handelsvolumens sowie höhere Erträge aus dem Handelsgeschäft aus. Im Gegenzug wird für den weiteren Jahresverlauf ein weiterhin geringes Wachstum im Hypothekarkreditgeschäft erwartet.