Bedeutungsstudie 2025

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Arbeitsplätze bei den Banken

Eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit spiegelt sich in den Beschäftigtenzahlen wider. Im Jahr 2024 waren 160’500 Beschäftigte (FTE) in der Bankenbranche angestellt. Aufgrund der Vorleistungs­nachfrage der Bankinstitute und der Konsumausgaben der Angestellten sind weitere 191’200 Beschäftigte ausser­halb des Finanzsektors mit den wirt­schaft­lichen Aktivitäten der Bank­dienst­leister in der Schweiz verbunden. Der indirekte Beschäftigungseffekt von 119 Prozent zeigt, dass für die Erbringung der Bankdienst­leistungen für jeden Beschäftigten in einer Bank auch ein weiterer Beschäftigter ausser­halb benötigt wird. Ins­gesamt sorgen die Bankdienstleister in der Schweiz für die Beschäftigung von 351’700 Arbeit­nehmenden (FTE). Der Finanz­sektor in der Schweiz, einschliesslich der Versiche­rungsdienstleistungen, schaffte im Jahr 2024insgesamt 523’700 Beschäftigte (FTE), was 9,5 Prozent der Gesamt­beschäftigung in der Schweiz entspricht.

Abbildung 7

Direkte und indirekte Beschäftigung des Finanzsektors 2023

Grafik: BAK Economics . Quelle: BAK Economics

Vergleicht man das Verhältnis der 160’500 Beschäftigten im Bankensektor mit der von ihnen geleisteten Wert­schöpfung mit demjenigen der Gesamt­wirtschaft, zeigt sich die deutliche höhere Arbeitsproduktivität in der Bankenbranche. So generierte 2024 jeder Beschäftigte der Banken der Schweiz eine Bruttowertschöpfung von CHF 261’059, während es in der Gesamt­­wirtschaft über alle Branchen hinweg CHF 154’575 pro Beschäftigten waren.

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