Bankenbarometer 2022

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Bilanzgeschäft

Die aggregierte Bilanzsumme aller Banken in der Schweiz stieg im Jahr 2021 um 3,5 Prozent. Die SNB hat ihre Währungs­inter­ventionen gegen­über 2020 deutlich reduziert, was sich auch in den Aktiven der Geschäfts­banken niederschlägt: Während 2020 die Giroguthaben der Banken bei der SNB noch um rund 24 Prozent zunahmen, waren es im Jahr 2021 lediglich 4,4 Prozent.

Die Bilanzsumme der Banken in der Schweiz stieg auch im Jahr 2021. Der Anstieg betrug 3,5 Prozent von CHF 3’467,2 Mrd. auf CHF 3'587,8 Mrd. Auf der Aktivseite nahmen die Hypothekar­forderungen weiterhin die mit Abstand grösste Position ein, während die flüssigen Mittel 2021 einen substan­ziellen Zuwachs von 11,1 Prozent er­fuhren. Auf der Passivseite kam es trotz verstärkter Weitergabe der Negativ­zinsen 2021 zu einer Zunahme der Sicht­einlagen (+10,3%) und der Termin­einlagen (+9%). Nachdem die Terminein­lagen im Vorjahr stark rückläufig waren, reflektieren diese Zunahmen einerseits die während der Pandemie erhöhte Sparquote33 und sind andererseits ein Indiz für die relativ rasche Erholung von der COVID-19-Pandemie. Das inlän­dische Kreditvolumen ist erneut leicht angestiegen (+2,8%). Dafür verantwort­lich sind die Hypothekar­forderungen, welche mit einer Zunahme von 3,4 Prozent auf einen erneuten Höchst­wert von CHF 1’111,6 Mrd. gestiegen sind. Die restlichen Kredite, die sich aus ungedeckten und gedeckten Forde­rungen zusammen­setzen, verzeichneten einen leichten Rückgang um 0,7 Prozent. Analog zum Vorjahr hatten die Kantonal­banken (37,8%), gefolgt von den Gross­banken (26,9%), weiterhin den grössten Marktanteil am inländischen Hypo­thekar­markt.

ENTWICKLUNGEN IM JAHR 2022

Die Bilanzsumme stieg im ersten Halbjahr 2022

Entwicklungen im Jahr 2021

Entwicklung der Bilanzen nach Bankengruppen

Die aggregierte Bilanzsumme aller Banken in der Schweiz nahm im Jahr 2021 um 3,5 Prozent zu. Die Kantonal­banken, Raiffeisenbanken und Auslandbanken legten gegenüber dem Vorjahr in absoluten Zahlen am stärksten zu: Zusammen waren sie knapp für zwei Drittel des gesamten Wachstums verantwortlich. Den grössten Anteil an der aggregierten Bilanzsumme hielten mit 44 Prozent die Grossbanken.

Abbildung 12

Aktiven

Abbildung 13

Abbildung 14

Mit einem Anteil von 31,6 Prozent bleiben die Hypothekar­forderungen die grösste Aktivposition. Die flüssigen Mittel waren mit einem Anstieg um CHF 76 Mrd. auch 2021 massgeblich an der Zunahme der Aktiven beteiligt. Die grösste relative Zunahme erfolgt bei den Forde­rungen aus Wertpapierfinanzierungs­geschäften (+16,3%).

Die in- und ausländischen Hypothekar­forderungen erhöhten sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um CHF 36,9 Mrd. von CHF 1’098 Mrd. auf CHF 1’134,9 Mrd. Damit blieben die Hypothekar­forderungen auch 2021 mit einem Anteil von rund 31,6 Prozent der bedeutendste Aktiv­posten der Banken in der Schweiz. Die flüssigen Mittel verzeichneten 2021 einen Anstieg um 11,1 Prozent (+ CHF 76 Mrd.) und bildeten den zweitwichtigsten Aktiv­posten. Die Giroguthaben der Banken bei der SNB nahmen im Jahr 2021 um 4,4 Prozent zu. Damit befindet sich die Zunahme auf einem ähnlichen Niveau wie in den Vorjahren. Eine Ausnahme bildet das Jahr 2020, in dem sich die Giroguthaben der Banken bei der SNB aufgrund der Erhöhung des Freibetragsfaktors markant erhöht haben. Dies zeugt ebenfalls von einer raschen wirtschaft­lichen Erholung von der COVID-19-Pandemie und erklärt teilweise die etwas schwächere Zunahme der flüssigen Mittel im Vergleich zum Vorjahr. Die Raiffeisenbanken hoben sich 2021 mit einer deutlichen Zunahme der Giroguthaben von starken 59,1 Prozent von den restlichen Bankengruppen ab. Diese Entwicklung deckt sich mit der Zunahme der flüssigen Mittel um 56,2 Prozent, die mass­geblich auf die hohen Zuflüsse im Kundeneinlagen­geschäft der Raiffeisen­banken zurückzu­führen ist.34 Die Forderungen gegenüber Kunden stiegen 2021 um CHF 8,9 Mrd. (+1,4%). Mit einem Anteil von 17,5 Prozent an den gesamten Aktiven stellten die Forderungen gegenüber Kunden den drittgrössten Posten dar. Die Forderungen gegenüber anderen Banken sanken 2021 leicht um CHF 1,2 Mrd. (–0,5%) auf CHF 252,1 Mrd. Der leichte Rückgang resultiert aus einer rückläufigen Entwicklung der Forderungen gegenüber Banken im Ausland (–2,4%) und einer Zunahme der Forderungen gegen­über Banken im Inland von CHF 2,8 Mrd. (+3,2%). Die Abnahme der Aktiv­position «Finanzanlagen» um CHF 5,6 Mrd. teilt sich gleichmässig auf inländische (–CHF 3 Mrd.) und ausländische (–CHF 2,5 Mrd.) Finanz­anlagen auf. Bei den Forderungen aus Wertpapier­finanzierungsgeschäften ist die grösste relative Zunahme zu beobachten (+16,3%). Der starke Anstieg wird vor allem durch das Inland getrieben: Forderungen aus Wertpapier­finanzie­rungs­geschäften aus dem Inland nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 84,7 Prozent auf CHF 38,5 Mrd. zu.

Grundlegende Veränderungen bei der Zusammensetzung der Aktiven seit 2011

Die Zusammensetzung der Aktiven veränderte sich über die vergangenen zehn Jahre markant. Die flüssigen Mittel verzeichneten zwischen 2011 und 2021 eine enorme Zunahme. Während deren Bestand 2011 bei CHF 259 Mrd. lag, umfasste er per Ende 2021 trotz Negativzinsen ins­gesamt CHF 760,6 Mrd. Zur starken Zunahme trugen mehrere Faktoren bei: Zum einen waren die Interventionen der SNB zur Bekämpfung der Frankenstärke ausschlag­gebend, da der Kauf von ausländischen Devisen durch die SNB im Gegenzug zu einer Erhöhung bei den Franken­girokonten der Gegenparteien führt. Zum anderen waren durch die niedrigen Zinsen die Opportunitätskosten der Liquiditäts­haltung gering, weshalb die Banken viel Liquidität auf den Girokonten bei der SNB deponierten. Gegenüber dem Vorjahr haben die Banken ihre Girogut­haben bei der SNB erneut um 4,4 Prozent auf CHF 623,5 Mrd. im Jahr 2021 ausgedehnt. Kontinuierlich nahmen zwischen 2011 und 2021 auch die in- und auslän­dischen Hypothekar­forderungen (von CHF 809,4 Mrd. auf CHF 1'134,9 Mrd.) zu. Ihr Anteil an den gesamten Aktiven erhöhte sich von 29 Prozent (per Ende 2011) auf 31,6 Prozent per Ende 2021 leicht. Grund dafür sind ebenfalls die anhaltend niedrigen Zinsen sowie die damit verbun­dene hohe Nachfrage nach Immobilien. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Nachfrage nach Eigenheimen durch die Pandemie und insbesondere den Lockdown zusätzlich befeuert. Die Forderungen gegenüber Banken machten 2011 gemessen an den Gesamt­aktiven 21,5 Prozent aus. 2021 lag der Anteil nur noch bei 7 Prozent. Diese Reduktion ist unter anderem darauf zurück­zuführen, dass die Banken diese Bilanzposition bewusst abbauten, um die Verflechtungen mit anderen Instituten zu reduzieren. Zudem ist diese Entwicklung auch mit der durch die Regulierung geforderten höheren Eigenkapitalquote verbunden.

Entwicklung des inländischen Kreditgeschäfts

Das inländische Kreditvolumen konnte 2021 um rund 2,8 Prozent zulegen. Mit 85,9 Prozent sind die Hypothekarforderungen, die vor allem auf die privaten Haushalte entfallen, die massgebende Position im schweizerischen Kreditgeschäft.

Das ausstehende inländische Kredit­volumen betrug im Jahr 2021 CHF 1’294,2 Mrd. Davon stammten CHF 182,6 Mrd. aus gedeckten und ungedeckten Forderungen gegenüber Kunden (Unternehmen, öffentliche Körper­schaften und Konsum­kredite) und CHF 1’111,6 Mrd. aus Hypo­thekar­­­forderungen. Im Vergleich zum Vorjahr nahm das gesamte inländische Kredit­volumen im Jahr 2021 um 2,8 Prozent zu. Das Wachstum ist somit vergleichbar mit der Entwicklung der Vor­jahre. Insgesamt haben die Hypothekar­forderungen seit 2011 um CHF 313,8 Mrd. zugelegt und der Anteil am inländischen Kreditvolumen ist von 83,6 Prozent auf 85,9 Prozent angewachsen. Während die gedeckten Forderungen um CHF 4,4 Mrd. zulegen konnten, kam es bei den unge­deckten Forderungen 2021 zu einem Rück­gang von CHF 5,6 Mrd.

Abbildung 15

Die gesamthaft ausstehenden Hypo­thekar­kredite erhöhten sich im Jahr 2021 um 3,4 Prozent auf CHF 1’134,9 Mrd. Die grosse Mehrheit davon (CHF 1’111,6 Mrd.) stammte von inländischen Kundinnen und Kunden. Der Anteil der festverzinsten Hypothekarkredite lag 2021 bei 81,7 Prozent. Der durchschnittliche Zins­satz der ausste­henden inländischen Hypothekar­forderungen sank im Jahr 2021 von 1,28 auf 1,21 Prozent. Im historischen Verlauf haben Hypo­thekarforderungen mit einer Laufzeit von mehr als fünf Jahren an Bedeutung gewonnen. Lag deren Anteil im Jahr 2011 noch bei 16,6 Prozent, belief sich dieser im Jahr 2021 auf 28,6 Prozent. Gemessen am Volumen, wurden Ende 2021 zwei Drittel aller neuab­geschlossenen Hypo­theken durch private Haushalte getätigt. Der Marktanteil der Kantonalbanken am inländischen Hypothekarkredit­volumen betrug Ende 2021 insgesamt 37,8 Prozent und bleibt somit auf dem Vorjahresniveau. Dahinter folgten die Grossbanken mit 26,9 Prozent. Über die vergangenen Jahre haben im inländischen Hypothekar­kredit­markt vor allem die Kantonalbanken und Raiffeisenbanken Marktanteile gewonnen, während die Grossbanken sowie die Regionalbanken und Sparkassen Anteile verloren haben. Aufgegliedert nach Belehnungsgruppen betrug der Anteil der inländischen Hypo­thekar­forderungen im ersten Rang im Jahr 2021 insgesamt 93 Prozent. Die Beleh­nungs­gruppe «erster Rang» umfasst Hypo­thekar­forderungen bis zu zwei Dritteln des Verkehrswertes der jeweiligen Immobilie. Zwischen den verschiedenen Banken­gruppen konnten dabei keine relevanten Unter­schiede festgestellt werden. Der hohe Anteil des Hypothekarkredit­volumens im ersten Rang dürfte auf eine weiterhin vorsichtige Vergabe im Bereich der Hypothekarkredite hindeuten. Die SBVg hat 2019 ihre Richtlinien betreffend Mindest­anforderungen bei Hypothekar­finan­zie­rungen überarbeitet und die Bestim­­mungen für Renditeobjekte ver­schärft.35

Abbildung 16

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Passiven

Abbildung 18

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Über die Hälfte der Passiven bestand 2021 aus Verpflichtungen aus Kunden­­einlagen. Dabei kam es gegen­über dem Vorjahr zu einem Anstieg der Sicht- und Termin­einlagen, während die übrigen Verpflichtungen aus Kundeneinlagen und Verpflich­tungen aus Handelsgeschäften abnahmen.

Die Bilanzposition «Verpflichtung aus Kundeneinlagen», welche die Summe aus den Positionen «Sicht­einlagen», «Termin­einlagen» und «Übrige Verpflichtungen aus Kundeneinlagen» bildet, verzeichnete 2021 einen Anstieg um CHF 90,5 Mrd. (+4,6%). Die Verpflichtungen aus Kunden­einlagen umfassten per Ende 2021 insgesamt 57,5 Prozent der Bilanz­summe. Das Wachs­tum ist auf eine Zunahme der Sicht- und Termin­einlagen (jeweils rund 10%) zurück­zuführen. Nachdem die Termineinlagen im Vorjahr stark rückläufig waren, näherten sie sich dem Niveau aus dem Jahr 2019 an. Die übrigen Verpflichtungen aus Kunden­einlagen nahmen gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent ab. Die Verpflichtungen gegenüber Banken nahmen im Jahr 2021 um CHF 5,3 Mrd. ab, was hauptsächlich auf die Abnahme der Verpflichtung gegenüber Banken im Inland (–CHF 6,2 Mrd.) zurückzuführen ist. Die Verpflichtung gegenüber Banken im Ausland nahmen um rund CHF 1 Mrd. zu. Die Verpflichtungen aus dem Handels­geschäft sanken um CHF 2,3 Mrd. auf CHF 32 Mrd. Die Abnahme geht haupt­sächlich auf die Bankengruppe «Gross­banken» zurück, deren Verpflichtungen gegenüber dem Ausland gesunken sind (–CHF 2,9 Mrd.). Die Bilanz­position «Anleihen, Pfandbriefe und Kassen­obligationen» stieg um CHF 3,5 Mrd. Die Zunahme ist mass­geblich vom Zuwachs bei den «Anleihen und Pfandbriefdarlehen» im Inland (+CHF 14,2 Mrd.) geprägt. Im Aus­land war diese Position mit einer Ab­nahme von CHF 9,7 Mrd. rückläufig. Für den Zuwachs sind vor allem die Kantonal- und Raiffeisenbanken verantwortlich. Die Ab­nahme ist durch die Grossbanken geprägt (–CHF 9,6 Mrd.). Die Passiv­position «Anleihen- und Pfandbrief­darlehen im Ausland» weisen einzig die Kantonal- und Grossbanken auf.

Zusammensetzung der Passiven über die Zeit

Der Anteil der Verpflichtungen gegenüber Banken ging von 15,7 Prozent im Jahr 2011 auf 11,6 Prozent im Jahr 2021 zurück. Dies zeigt, wie schon bei den Aktiven, dass die Banken­verflechtungen – insbesondere gegenüber Banken im Inland – über die Zeit abgenommen haben. Im gleichen Zeit­raum stiegen die Sicht­einlagen von CHF 640,1 Mrd. auf CHF 1'281 Mrd. an und stellten per Ende 2021 mit Abstand die grösste Passivposition dar (35,7%). Gleich­zeitig sank der Anteil der Termineinlagen von 12 Prozent im Jahr 2011 auf 7 Prozent im Jahr 2021. Im Niedrigzinsumfeld verlieren Termin­einlagen gegenüber Sichteinlagen an Attraktivität, sodass die Termin­einlagen zu Sichteinlagen umge­schichtet werden.

Die Bilanzsumme stieg im ersten Halbjahr 2022

Die aggregierte Bilanzsumme verzeichnete in den ersten Monaten des laufenden Jahres ein Wachstum (+1,3%). Bei den Aktiven nahmen vor allem die Forderungen aus Wert­papier­finanzierungsgeschäften und die sonstigen Aktiven zu, bei den Passiven die Verpflichtungen gegen­über Banken sowie die Verpflich­tungen aus Handelsgeschäften.

Die aggregierte Bilanzsumme der Banken in der Schweiz stieg in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 um 1,3 Prozent auf CHF 3’828,4 Mrd. 2021 war der Anstieg der Bilanzsumme auf der Aktiv­seite durch die starke Zunahme der flüssigen Mittel sowie der Forderungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften geprägt, während die sonstigen Aktiven einen starken Rückgang verzeichneten. In den ersten Monaten 2022 nahmen erneut die Bilanzposition Forderungen aus Wert­papierfinanzierungsgeschäften (+CHF 23,8 Mrd. bzw. 12,6%) sowie die sonstigen Aktiven (+CHF 21,5 Mrd. bzw. 9,2%) und die Finanzanlagen (+CHF 14,9 Mrd. bzw. 6,1%) stark zu. Deutlich abgenommen haben demgegenüber die Handels­be­stände in Wert­schriften und Edelmetallen (–CHF 16,4 Mrd. bzw. 8,2%). Diese Entwicklungen dürften durch den Einbruch an den Börsen sowie der seit Ende 2021 steigenden Volatilität der Märkte ge­trieben sein. Die flüssigen Mittel blieben zwischen Januar und Mai 2022 stabil (+CHF 0,8 Mrd. bzw. 0,1%). Die Hypothekar­forderungen scheinen 2022 im gleichen Ausmass zuzunehmen wie im Vorjahr, die Nachfrage nach Immobilien bleibt weiterhin hoch. Mit der Zins­wende verbesserte sich die Brutto­zinsmarge im Neugeschäft.

Auf der Passivseite der Bilanz wurde die Zunahme vor allem durch einen Anstieg der Verpflich­tungen gegenüber Banken um CHF 14,6 Mrd. (+2,9%) getrieben. Ausser­dem haben die Verpflichtungen aus Handels­geschäften um CHF 1,8 Mrd. (+5,3%) zugenommen. Nachdem die Sicht- und Termineinlagen im Jahr 2021 jeweils zulegten, konnten im ersten Halbjahr 2022 vor allem die Termineinlagen ein Wachs­tum verzeichnen. Die Sichteinlagen nahmen um 1,4 Prozent (–CHF 18,7 Mrd.) ab, die Termineinlagen um markante 10,9 Prozent (+CHF 29,4 Mrd.) zu. Termin­einlagen konnten demnach wieder an Attraktivität gewinnen. Mit dem Zins­entscheid der SNB im Juni 2022 ist zudem zu erwarten, dass Termineinlagen weiter an Bedeutung gewinnen und es zu einer Umschichtung von Sichteinlagen zu Termin­einlagen kommt.